Lebenslauf Elisabeth Balwé-Staimmer
Lebenslauf Elisabeth Balwé-Staimmer
          ELISABETH BALWÉ-STAIMMER
  
*17.5.1896   in Straubing, Niederbayern
                     Höhere Töchterschule bei den Ursulinerinnen
1923             Münchner Lehrwerkstätten bei Professor Karl Caspar
1924-1927    Akademie für angewandte Kunst, Professoren: Riemerschmied
                     und Jaskolla (mit Auszeichnung und Stipendium).
1927             Wieder zu Karl Caspar als freie Malerin.
                     Heirat mit dem Maler Arnold Balwé und seitdem am Chiemsee
                     ansässig. Zahlreiche Studienreisen durch
                     West- und Südeuropa.
1931              Erste Ausstellung bei der "Nachwuchs-Ausstellung" der
                      Neuen Sezession von München.
                      Verlust von 3 Bildern beim Brand des Glaspalastes.
1932              Kollektivausstellung Galerie Heinemann
ab 1938         Kollektivausstellungen in Mannheim, Stuttgart, Freiburg,
                      Hannover, Köln und Aachen
1949              Kollektivausstellung in der Städtischen Galerie München.
seit 1950        Beteiligt bei den Ausstellungen der "Neuen Gruppe" im
                      Haus der Kunst, München.
1953              Ausstellung in Zürich (Galerie Neupert)
17.3.1973      † Traunstein
1974             Gedächtnisausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim
1974             Gedächtnisausstellung in Essen
1988             Gedächtnisausstellung in Prien/Chiemsee
1998             Kollektivausstellung Rosenheim
2012             Ausstellung in Prien/Chiemsee
 
Großformatige Aquarelle erwarben städtische und staatliche Galerien sowie
zahlreiche private Sammler.
Zahlreiche Kritiken und Veröffentlichungen in Tageszeitungen und Kunstzeitschriften
sowie in den Büchern "Süddeutsche Malerei" (Hans Heyn),
"Begegnung mit Malern" (Münchner Kunstszene 1955-1980, Hans Kiessling),
"Die Balwés" (Hans Heyn) und Vollmer
(Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts)